Prominente Persönlichkeiten aus verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens engagieren sich für das SIKJM und den Schweizer Vorlesetag. Dieses Jahr sind es folgende:
Prominente Persönlichkeiten aus verschiedensten Bereichen des öffentlichen Lebens engagieren sich für das SIKJM und den Schweizer Vorlesetag. Dieses Jahr sind es folgende:
Bundespräsident
"Wer vorliest, teilt einen einzigartigen Moment – authentisch und voller Emotionen."
Direktorin des Bundesamtes für Kultur
"Wenn wir gemeinsam mit einem Kind ein Buch lesen, entdecken wir die Welt mit seinen Augen. Solche Momente sind einzigartig und wertvoll."
Moderator
"Ein Buch zu lesen ist toll, ein Buch vorgelesen zu bekommen wunderschön. In einer so schnelllebigen Welt gibt es doch nichts Schöneres, als jemandes Stimme zu lauschen und in eine ganz eigene Fantasiewelt einzutauchen. Am liebsten lese ich meiner Patentochter vor. Zu sehen, wie sie an meinen Lippen hängt, und zu spüren, wie entspannt sie dabei wird, ist für mich das schönste Glücksgefühl überhaupt."
Schauspielerin und Sprecherin
"Beim Vorlesen habe ich schon als Kind für mich die Bühne entdeckt. Figuren wurden durch meine Stimme lebendig und mit ihnen Geschichten voller Fantasie. Es war für mich die erste Gelegenheit, einem Publikum nahe zu kommen und gemeinsam in eine erzählte Welt zu entschwinden."
Skirennfahrerin
"Lesen und Vorlesen sind unverzichtbare Bestandteile unseres Lebens. Ich persönlich habe es geliebt, als mir als Kind vorgelesen wurde. Jetzt geniesse ich es, meinem Neffen vorzulesen. Ich habe immer ein Buch im Handgepäck und schätze es, neben dem Spitzensport in andere Welten einzutauchen. Das Lesen eröffnet neue Horizonte, inspiriert mich und lässt mich an den Gedanken und Erlebnissen anderer Menschen teilhaben."
Journalist und Autor
"Ich lese vor, weil ich dann mit meinen Kids eine ganze fantastische Welt teilen kann, jenseits des Alltags."
Schauspieler
"Meine Schwester und ich sassen im Pischi auf dem Sofa, gemütlich eingewickelt in Duvets. Unser Vater las uns vor. Fast jeden Abend. Wir lachten mit Karlsson vom Dach, reisten mit Pippi übers Meer und sassen mit Ferdinand dem Stier unter der Korkeiche. Als Teenager war mir Lesen zu anstrengend. Gamen war cooler. In der Mittelschule dann Zwangslesen. Zum Glück. So musste ich mich wieder einlassen auf Geschichten, die Leerstellen selbst füllen. Und das geht mir heute mit den Drehbüchern nicht anders. Kino beginnt im Kopf, bevor es auf die Leinwand kommt…"
Comedienne
"Als Kind von zwei Immigranten wurde mir zu Hause nie vorgelesen. Meine Eltern sahen den Fokus für mich vor allem in der deutschen Sprache, welche sie damals zu wenig beherrschten, um mir vorzulesen. Umso mehr genoss ich aber dadurch die Vorlesestunden in der Schule. Ich denke, dass ich mit einer solchen Situation nicht alleine bin, und freue mich sehr, nun selbst etwas vorlesen zu dürfen. Mein 7-jähriges Ich hätte mir nie geglaubt, dass ich einmal anderen ein ganzes Buch vorlesen könnte, geschweige denn als Comedienne regelmässig auf einer Bühne zu stehen!"
Sänger / Musiker
"Das Zuhören regte meine Fantasie schon als Kind an. Umso schöner darf ich nun auch den Part des Vorlesers übernehmen."
Schauspielerin
"Wir lesen unseren Kindern vor, um Zeit mit ihnen zu verbringen, um die affektiven Bindungen zu stärken, um imaginäre und aussergewöhnliche Welten zu kreieren, für die nur wir den Schlüssel haben, um ihre Fantasie und Kreativität zu fördern, um ihnen zu helfen, ihre Ängste zu überwinden – und vor allem, um ihr Selbstvertrauen zu stärken."
Moderator Hauptausgabe SRF-Tagesschau und Auslandredaktor
"Es ist für mich jedes Mal ein schöner Moment, wenn ich für meine Nichten und Neffen oder meine Göttikinder aus ihrem Lieblingsbuch vorlesen darf. Mit dem Rhythmus und der passenden Stimme zur Szene kann ich die Kinder in ihre eigene Traumwelt begleiten und ihnen Momente der Fantasie schenken."
Siebenkämpferin
"Als kleines Kind war es für mich ein Highlight, wenn mir jemand Geschichten vorgelesen hat. Meine Mutter hat mir in der Kindheit viel vorgelesen. Meine Lieblingsgeschichten waren alles mit Pferden. Auch heute höre ich noch gerne zu. Jedoch habe ich auf Hörbücher gewechselt. Man kann sich entspannen, sich viel neues Wissen aneignen und den Wortschatz vergrössern."
Autorin und Kolumnistin
"Es sind starke, innige Erinnerungen, als unsere Kinder noch klein waren: Damals haben wir ihnen vor dem Einschlafen etwas vorgelesen. Es hatte seinen besonderen Zauber, gemeinsam in Geschichten einzutauchen. Toll war es, als das Buch 'Bullerbü' von Astrid Lindgren dran war. Wir nahmen das Buch mit auf unsere Reise nach Schweden und haben das letzte Kapitel genau dort gelesen, wo die Geschichten spielen: vor den roten Häusern in 'Bullerbü', das eigentlich Sevedstorp heisst."
Moderatorin und Reporterin Tagesschau SRF
"Geschichten nehmen uns mit in andere Welten, sie regen zum Nachdenken an, sie öffnen die Tür für Gespräche. Deshalb sind Bücher und das Vorlesen so schön. Ich selber lese meiner Tochter jeden Abend vor und staune immer wieder, wie viele gehaltvolle, witzige und kluge Bücher es gibt. Diese Freude gebe ich am Vorlesetag gerne weiter."
Beraterin und dreifache Europameisterin im Karate
"Lesen ist wahnsinnig reich. Oftmals erweitert es die Grenzen unserer Vorstellungskraft, unserer Kreativität und regt unseren Geisteszustand an. Es ermöglicht uns, verschiedene Gefühle und Emotionen auf unterschiedliche Weise zu erforschen, zu lernen, zu verstehen... Ich kann nicht genug davon bekommen!"
Ehemaliger Skirennfahrer
"Die Lesestunden mit unseren Kindern sind besondere Momente, in denen die Zeit punktuell stillsteht und die Fantasie die Oberhand gewinnt. Diese Momente der Flucht haben etwas Magisches und ich bin überzeugt, dass die Vermittlung der Freude am Lesen über das Vorlesen erfolgt!"
Songwriter und Sänger
"Vorlesen ist magisch! Es bedeutet, einen Moment auf eine andere Art und Weise zu teilen. Ich erinnere mich, wie mein Vater meiner Schwester und mir abends mit müden Augen aus 'Tistou les pouces verts' vorlas. Ich habe eine süsse, zeitlose Erinnerung daran. Ich versuche, diese einzigartigen Momente mit meinen Kindern wiederzufinden... mit wachen Augen!"
Komiker
"Das Vorlesen ist eine Rückkehr zu den Wurzeln der Erzählkunst. Am Ursprung des Menschen oder vor dem Schlaf des Kindes gibt es die Geschichte, die es zu enthüllen gilt. Vorlesen bedeutet, die Einsamkeit des Lesens in die Gemeinschaft der Erzählung zu verwandeln, es ist eine Musik, die die Worte berauscht, eine Verkörperung, die die Seite in ein Theater verwandelt, eine erweiterte Realität, eine persönliche Interpretation eines universellen Textes. Vorlesen bedeutet, ein Buch wieder zum Leben zu erwecken und es für einen Moment in die Vorstellungskraft der Zuhörer:innen zu projizieren."
dreifache Europameisterin im Berglauf
"Ich liebe es zu lesen, besonders am Abend vor dem Einschlafen. Das ist mein Ritual und ich brauche es, um vom Tag in den Schlaf überzugehen. Bei meinen Kindern gehört das Vorlesen zum Alltag und ich glaube, dass wir es geschafft haben, sie durch regelmässige Bibliotheksbesuche auf den Geschmack von Büchern zu bringen."
Journalist, Moderator und Produzent
"Wie viele andere Menschen bin ich zum Vorlesen gekommen, weil ich meinen Kindern Geschichten vorgelesen habe. Ich übertreibe es gerne mit den Effekten, um die Spannung aufrechtzuerhalten und die Kinder beim Auftauchen des Wolfs zusammenzucken zu lassen. Ich freue mich daher sehr, an diesem Vorlesetag für kleine und (sehr) grosse Kinder teilnehmen zu können."
Radio- und TV-Moderator
"Lesen ist Nahrung für die Seele. Es stärkt die Fantasie und die Kreativität. Lesen hilft uns, besser zusammenzuleben, Trübsal und Abschottung zu bekämpfen. Wer liest, wird auf dem Weg des Schreibenden innerlich lebendig. Die Schule gab dem Lesen nicht immer einen Sinn, allzu oft verleidete sie es den Schülerinnen und Schülern sogar, sodass diese sich vom Vergnügen und der Freude am Lesen abwandten. Es scheint mir wesentlich, den Geschmack und die Lust am Lesen weiterzugeben, und zu teilen, was man liebt. In diesem Sinne erhält der Vorlesetag für mich eine besondere Dimension. Lasst uns zusammenkommen, um das Glück des Lesens neu zu lernen oder fortbestehen zu lassen."
Schauspielerin
"Vorlesen ist eine wunderbare Sache! Ich erinnere mich gerne an unseren Klassenlehrer Monsieur Salamin, der uns zur Belohnung ein Kapitel aus den 'Abenteuern des kleinen Nikolaus' vorlas, wenn wir gut gearbeitet hatten. Das waren magische Momente des Teilens und der Freude. Als ich Mutter wurde, liebte ich es, meinen Kindern alle möglichen Geschichten vorzulesen."
Moderatorin und Schauspielerin
"Vorlesen bedeutet, gleichzeitig zu sehen und zu hören... Eine Kombination, die dazu beiträgt, dass man neue Begriffe leichter aussprechen und lernen kann und dass die Vorstellungskraft noch besser genutzt wird."
Journalist und Moderator RSI
"Bücher haben mich immer begleitet, ich liebe es zu lesen. Ich stelle mir gerne die Gesichter der Protagonisten vor, ich träume von den Orten, die beschrieben werden. In jedem Buch lernt man etwas Neues. Ich suche mir oft Autoren aus, die von weit her kommen und uns von ihren Traditionen erzählen, ich lese aber auch viel von Schriftstellern aus meiner Heimat und lerne von ihnen. Es gibt Bücher, die mir sehr gut gefallen, andere weniger, aber alle Bücher hinterlassen etwas bei mir. Ich verschenke auch gerne Bücher und suche sie für meine Freunde aus. Manche Bücher, die ich mochte, würde ich gerne mit meinen Freunden teilen. Bei anderen Büchern weiss ich nicht einmal, worum es geht; ob es das Bild auf dem Einband ist oder der Titel oder die Beschreibung oder die ersten Zeilen, ich weiss, dass genau dieses Buch perfekt für diese eine Person ist. Bücher wecken Emotionen, diese Emotionen sollte man erleben und weitergeben! Vorlesen bedeutet, die erlebten Emotionen zu teilen."
Trainer der ersten Mannschaft des HCAP
"Lesen regt die Fantasie und das Lernen unserer jungen Menschen an. Es ist ein Vorteil, der an sie alle weitergegeben werden sollte. Beim Vorlesen geht es darum, die Emotionen und die Leidenschaft zu teilen, die Bücher enthalten und vermitteln können. Das Bild eines Kindes, das vor dem Einschlafen einer Lesung lauscht, ist etwas Magisches und Unbezahlbares!"
Fussballtrainer
"Ich erinnere mich gerne an meine Zeit in der Mittelschule, als mein Italienischlehrer uns den Auftrag gab, Tolstois Bücher über die Russische Revolution vor der ganzen Klasse vorzulesen. In diesem Moment verschwand meine Schüchternheit und ich lernte, wie wichtig der Umgang mit der Stimme für die Kommunikation mit anderen ist."
Sängerin und Musikerin
"Vorlesen ist für mich sehr wichtig: Es tut der Seele und dem Gehirn gut. Beim Zuhören der Geschichte kann jeder/jede von uns seiner/ihrer Fantasie freien Lauf lassen, seine/ihre Hörfähigkeiten entwickeln, um den Faden nicht zu verlieren, und so zum Kern der Geschichte vordringen. Als ich ein Kind war, las uns meine Grossmutter immer Märchen vor. Es war eine Geste der Zuneigung, die ich mit großer Freude erlebt habe und die mir sehr viel bedeutet hat. Und sie ist auch heute noch wichtig für die kognitive und emotionale Entwicklung von Kindern."
tragikomische Schauspielerin und Regisseurin
"Ich habe Märchen schon immer geliebt, vor allem wenn ich sie Kindern oder Erwachsenen vorgelesen habe, denn so konnte ich durch meine Stimme, meinen Blick und meinen Tonfall Stimmungen, Gefühle und Atmosphären erzeugen. Ich habe so viel in meinem Leben erzählt... Ich erzähle gerne vom Leben, von meinen persönlichen Geschichten, von dem, was ich erlebt habe, von persönlichen Episoden, die vielleicht nicht immer schön sind, aber ich finde immer Humor in dem, was ich erzähle. Deshalb bin ich eine tragikomische Schauspielerin geworden. Das Leben auf der Bühne mit Ironie zu erzählen oder eine Geschichte, ein Märchen mit Ironie vorzulesen, macht den Moment noch einzigartiger und beweist, dass das Zusammensein und das Zuhören bei einer Lesung bedeutet, den jüngeren Generationen die Kunst der Aufmerksamkeit, des Teilens, der Teilnahme im Hier und Jetzt zu vermitteln."
Moderatorin und Entertainerin
"Von klein auf lesen zu lernen, ist sehr wichtig. Ein Buch bringt dich zum Träumen. Und im heutigen technologischen Zeitalter dürfen wir diese Gewohnheit nicht verlieren, insbesondere nicht bei jungen Menschen. Helfen wir ihnen, zu lesen und zu träumen, indem wir in einem Buch blättern! Deshalb unterstütze ich den Schweizer Vorlesetag, er bietet eine wunderbare Gelegenheit, um sich auszutauschen und zu träumen!"
Journalistin
"'Ein Buch!' Mit dem Schrei von Sebastian, meinem kleinen Wirbelwind, beginnt unser Abendritual. Wir suchen uns eine Geschichte aus, und zusammen mit Tiffany, meinem grossen Mädchen, tauchen wir in die Seiten ein. Das gemeinsame Lesen ist unser Gute-Nacht-Ritual, es ist unsere Art, die Hektik des Tages vor der Tür zu lassen und uns vom Klang der Stimme wiegen zu lassen."
Verantwortliche Produzentin für Rete Due
"Ich habe heute noch die Stimme meiner Grossmutter Erice im Ohr, die mir aus den Favole al telefono von Gianni Rodari vorlas. Mein Lachen von damals hallt heute in dem meines Sohnes wider, wenn er Alice im Wunderland hört. Meine Universitätsfreunde und ich lasen, jung und idealistisch wie wir waren, in der U-Bahn vor, überzeugt, dass das Verschenken von Geschichten eine starke Geste der Solidarität ist. Die Jahre vergehen und man verändert sich. Was unverändert bleibt: Wenn Lesen Nahrung ist, dann ist Vorlesen wie Brotbrechen und Zusammenwachsen."
Verantwortlicher Wetube und digitales Angebot RSI Kids
"Als Vater von vier Kindern habe ich immer zur Entspannung oder vor dem Schlafengehen vorgelesen. Ich bin überzeugt, dass dies immer als süsse Erinnerung im Gedächtnis bleiben wird. Lesen ist wie ein fliegender Teppich, auf den man klettern kann, um gemeinsam in Fantasiewelten zu reisen."